Na, erkennt Ihr unser Essen vom Wochenende wieder? :)
Donnerstag, 31. Januar 2013
Sonntag, 27. Januar 2013
Yummi yummi Erdnusssoße
Möglicherweise kommt euch dieses Soße ein bisschen bekannt vor. Die Ähnlichkeit zum Gemüse-Curry von neulich ist natürlich KEIN Zufall. Ich bin einfach süchtig nach Erdnuss-Kokos-Soße in jeder Variation.
Diese süß-exotische Soße passt zu Fisch, hellem Fleisch oder einfach nur Gemüse oder Reis. Bei uns gab es die Soße zu Thunfisch, Romanesco und Reis. Lecker. "Das würde ich gerne noch einmal essen!" war das Fazit meines Freundes. Ok. Von mir aus gerne. Morgen vielleicht?
Für 2 Personen:
1 gehäufter TL Currypaste
200ml Kokosmilch
2 gehäufte EL Erdnussmus (crunchy)
1 gestrichener TL Zucker
etwas Öl
ein Spritzer Zitronensaft
ein Schuss Sojasoße
Salz
etwas Chili
Die Currypaste in ganz wenig Öl kurz anrösten, bis sie duften beginnt. Mit Kokosmilch ablöschen.
Das Erdnussmus und den Zucker in der Soße auflösen und die Soße bei niedriger Temperatur köcheln lassen, bis die Konsistenz gefällt.
Mit je einem Spritzer Zitronensaft und Sojasoße, ggf. etwas Salz und Chili nach Geschmack abschmecken.
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Sonntag, 20. Januar 2013
Der weltbeste Hefezopf
Ihr erinnert Euch an die Geschichte von der verkokelten Neujahrsbrezel?
Dieses Mal gab es den Teig in Form eines Zopfes und gänzlich unverbrannt. Und sooo lecker. Den Anschnitt haben wir noch lauwarm mit Lemon Curd probiert. Zum Dahinschmelzen!
Wenn ihr jetzt anfangt, ist der Zopf bis zur Kaffeezeit fertig. ;) Unseren Zopf habe ich glücklicherweise schon gestern gebacken. Den gibt es jetzt zum Frühstück. Mahlzeit!
Für 1 großen Zopf:
500g Weizenmehl (bei mir war es eine Mischung aus 440 und 550)
300ml lauwarme (Hafer-/Hafer-Soja-) Milch
80g (Vanille-) Zucker
80g zimmerwarme Margarine oder Butter
1 TL Salz
20g Frischhefe
Die Margarine mit dem Mehl verkneten, bis sie sich komplett mit dem Mehl verbunden hat.
Eine Kuhle ins Mehl drücken und die Hefe hineinbröseln. Den Zucker und das Salz dazugeben und mit der lauwarmen Milch aufgießen. Mit etwas Mehl bestäuben und 10 Minuten gehen lassen.
Den Teig ausgiebig kneten bis er schön homogen und fluffig ist und kaum noch klebt. Das kann durchaus 5-10 Minuten dauern.
Die Margarine mit dem Mehl verkneten, bis sie sich komplett mit dem Mehl verbunden hat.
Eine Kuhle ins Mehl drücken und die Hefe hineinbröseln. Den Zucker und das Salz dazugeben und mit der lauwarmen Milch aufgießen. Mit etwas Mehl bestäuben und 10 Minuten gehen lassen.
Den Teig ausgiebig kneten bis er schön homogen und fluffig ist und kaum noch klebt. Das kann durchaus 5-10 Minuten dauern.
Den Teig an einem warmen Ort abgedeckt 1 Stunde gehen lassen.
Danach den Teig noch einmal durchkneten und dann zu einem Zopf flechten. Anleitungen für verschiedene Flechttechniken findet man im Internet.
Den Zopf auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen, mit etwas Milch bestreichen und eine weitere halbe Stunde gehen lassen.
Den Ofen auf 200° C Ober- und Unterhitze vorheizen und den Teig dann für 25 Minuten backen.
Danach den Teig noch einmal durchkneten und dann zu einem Zopf flechten. Anleitungen für verschiedene Flechttechniken findet man im Internet.
Den Zopf auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen, mit etwas Milch bestreichen und eine weitere halbe Stunde gehen lassen.
Den Ofen auf 200° C Ober- und Unterhitze vorheizen und den Teig dann für 25 Minuten backen.
Sonntag, 13. Januar 2013
Veganer Käsekuchen
In letzter Zeit stolpere ich immer wieder über vegane Käsekuchenrezepte. Klingt interessant, aber so richtig vorstellen konnte ich es mir nicht. Und was man sich nicht vorstellen kann, muss man ausprobieren. Da unser Bioladen seit einiger Zeit eigentlich immer Seidentofu im Angebot hat, stand einem Experiment nichts im Wege.
Auch weil das Rezept so schnell und einfach ist. Kein Vergleich zur normalen Variante, bei der Eiweiß geschlagen und untergehoben werden muss.
Die Erkenntnis aus meinem Experiment: Der "Käse"kuchen schmeckt wirklich! Zugegebenermaßen nicht exakt wie das Original, aber doch soo lecker, dass man nichts vermisst. Die zitronige Note finde ich super. Wer sich jetzt Sorgen macht: der Kuchen schmeckt ganz sicher nicht nach Tofu. Wobei die Tofu-Verächter ja eh behaupten, dass Tofu nach nichts schmeckt. q. e. d. ;)
Für 1 kleine Springform (ca. 18cm):
Für den Teig
130g Mehl
60g Zucker
80 g weiche Margarine
1 Prise Salz
½ Tüte Backpulver
1 EL Kakaopulver
etwas frisches Vanillemark
Für die Füllung:
400g Seidentofu
200g Naturtofu
80g Zucker
1 Zitrone (Schale und Saft)
100g Margarine
40g Stärke
frisches Vanillemark
Alle Zutaten für den Teig miteinander verkneten und den fertigen Teig in die Form drücken. Den Rand bis nach oben ziehen. Die Backform samt Teig bis zur weiteren Verarbeitung in den Kühlschrank stellen.
Den Ofen auf 180° C Unter- und Oberhitze vorheizen.
Alle Zutaten für die Füllung in den Mixer geben und solange mixen, bis eine cremige und homogene Masse entstanden ist. Der Tofu sollte nicht mehr krümelig herauszuschmecken sein.
Die Füllung in die Backform füllen und den Kuchen etwa 1 Stunde backen. Nach Ablauf der Backzeit den Ofen ausstellen.
Den Kuchen im Backofen auskühlen lassen.
Samstag, 12. Januar 2013
Thai-Gemüse-Curry mit Erdnüssen
Ich benutze normalerweise eine Panang-Curry-Paste aus dem Asia-Markt. Aktuell bin ich auf der Suche nach einer Currypaste ohne Garnelen. Irgendwie widerstrebt mir der Gedanke an zerriebene Garnelen als Gewürz, auch wenn es zweifellos schmeckt.
Nach einem Reinfall mit der roten Thai-Curry-Paste von Bamboo Garden, habe ich heute eine Curry-Paste von Arche (aus dem Bio-Laden) ausprobiert. Das Ergebnis war anders als erwartet, aber sehr lecker. Zusammen mit Kokosmilch und Erdnussbutter ergibt sich ein cremig-würziges Gemüsegericht, das zudem in weniger als 30 Minuten gekocht ist.
Für 3-4 Personen:
180g rote Paprika
180g Möhren
180g Aubergine
180g Brokkoli
180g Zucchini
1 Zwiebel
1 Zehe Knoblauch
1 rote Chili
2 gehäufte TL Thai-Curry-Paste
2 gehäufte EL Erdnussmus (crunchy)
400ml Kokosmilch
Sojasoße/Fischsauce
etwas Limettensaft
Salz
etwas Kokosfett oder Öl
Wenn man gerade da hat: Thai-Basilikum oder Kaffir-Limettenblätter
Den Brokkoli waschen und in Röschen zerteilen. Den Stiel in Scheiben schneiden. Die Möhren waschen oder schälen und in dünne Scheiben schneiden.
Beides etwa 2 Minuten in Salzwasser blanchieren. Wer nichts gegen knusprigen Broccoli und harte Möhren hat, kann sich diesen Schritt sparen. Ich vertrage jedoch keine rohen Karotten, deshalb lieber so.
Das restliche Gemüse in mundgerechte Stücke schneiden. Auch die Zwiebeln nur grob zerteilen und Knoblauch grob hacken.
Die Currypaste und die Zwiebeln in etwas Kokosfett oder Öl kurz anbraten. Dann das restliche Gemüse hinzugeben und unter Rühren 3-4 Minuten anbraten. Mit etwas Sojasoße würzen. Wer mag kann für den echten Thai-Geschmack auch etwas Fischsauce benutzen. Muss man aber nicht.
Kokosmilch zum Gemüse geben und die Erdnussbutter unterrühren. Noch einmal 2-3 Minuten aufkochen lassen.
Mit etwas Limettensaft, der gehackten Chili-Schote, mehr Sojasoße und/oder Salz final abschmecken
Mit Basmati-Reis servieren.
Dienstag, 8. Januar 2013
Frohes neues Jahr
Hoffentlich hattet Ihr alle einen besseren Start ins neue Jahr als wir. :) Unser Silvesterabend verlief deutlich anders als geplant. Statt wie im letzten Jahr in Berlin zu feiern, sind wir krank zu Hause geblieben.
Auch aus meiner Küche gibt es kaum etwas Neues zu berichten. Oder zumindest nichts Erfolgreiches. ;)
Die ein oder andere Panne gab es nämlich bereits im neuen Jahr:
- Die Neujahrsbrezel war hammerlecker. Nur leider schwarz an der Unterseite. Das Rezept war aber ansonsten super. Bei Gelegenheit gibt es einen zweiten Anlauf mit kürzerer Backdauer und dann auch mit Bild.
- Auch meine Pralinen-Premiere ist ein bisschen missglückt: Die Dinger sind lecker aber unansehnlich... Ein zweiter Versuch ist aber schon geplant.
Für weitere Experimente war leider nicht viel Zeit. Auf Arbeit arbeiten wir momentan unter Hochdruck an einem neuen Projekt. Wenn ich spät abends nach Hause komme, fehlt mir da oft die Motivation noch zu kochen. Am Ende gibt es dann Salat mit gebratenen Champignons. Schnell und lecker. Ein Rezept braucht man dafür nicht, oder?
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