Lauwarme Sommerrollen mit Mango-Dip

Sommerrollen kann man man bei jedem Wetter zubereiten. Klingt immerhin nach Sonnenschein, auch wenn das Wetter draußen alles andere als sommerlich ist.

Ich gebe zu, das Rezept hier ist nicht ganz das vietnamesische Original. Aber Hauptsache es hat geschmeckt.

10 Sommerrollen:

10 Blätter Reispapier
1 Riesenmöhre oder 2 normale Möhren
2 Frühlingszwiebeln
1/2 Kohlrabi
100g Hackfleisch
etwas Knoblauchgrün
1 EL braunen Zucker
1 EL Fischsoße
Sojasoße
Chiliflocken
Erdnussöl

Süß-saurer Dip:

2 gehäufte TL Mango-Chutney
50 ml kaltes Wasser
1 gestrichener TL Speisestärke
Sojasoße
Chiliflocken

Das Gemüse putzen und in feine Streifen schneiden.

Das Hackfleisch in etwas Erdnussöl anbraten. Möhren, Kohlrabi und Frühlingszwiebeln nach und nach hinzugeben und unter Rühren weiter braten, bis das Gemüse die gewünschte Bissfestigkeit erreicht hat. Den Zucker hinzugeben und die Gemüse-Fleisch-Mischung mit der Fischsoße ablöschen. Mit Sojasoße und Chili abschmecken. Vom Herd nehmen.

2 tiefe Teller mit kaltem Wasser füllen. Ein Brett zum Rollen der Sommerrollen bereitstellen.

Jeweils ein Reispapier in einem Teller einweichen. Wenn das Reispapier weich und elastisch ist, kann es gerollt werden. Dazu das Reispapier aus dem Wasser nehmen, kurz abtropfen lassen und auf dem Brett ausbreiten. In der Zwischenzeit ein neues Reispapier ins Wasser legen.

Unten in der Mitte des Papierbogens etwa einen gehäuften Esslöffel der Füllung platzieren und einmal nach oben rollen, so dass die Füllung komplett bedeckt ist. Dann die Außenseiten in die Mitte schlagen und die Rolle zu Ende rollen.

So lange Rollen formen, bis die Füllung aufgebraucht ist.

Für den Mango-Dip 50 ml kaltes Wasser mit einem gestrichenen Teelöffel Speisestärke verrühren und zusammen mit 2 gehäuften Teelöffeln Mango-Chutney in die Pfanne geben. Kurz aufkochen und mit Sojasoße und Chili abschmecken.

Die warme Soße zusammen mit den lauwarmen Sommerrollen essen und vom Sommer träumen.

Tomatenernte

Avocadosalat

Heute durfte mein Freund das Essen bestimmen. Er hatte sich schon am Donnerstag ein Rindersteak gewünscht, dazu Orangencouscous und Avocadosalat. Das Rezept stammte von einem Arbeitskollegen, er muss es wohl aus einer Biker-Zeitschrift ausgeschnitten haben.

Der Couscous war ok, aber durchaus verbesserungswürdig. Im Juli ist einfach keine Saison für Orangen, vielleicht lag es daran. Dafür war aber der Avocadosalat extrem schnell gemacht und sehr lecker, insbesondere in Kombination mit einem saftigen Steak:

2 Portionen:
1 Avocado
Saft von einer viertel bis halben Limette
1 EL Olivenöl
Salz
Pfeffer
Chiliflocken

Avocado halbieren und den Kern herausdrehen. Die Avocado noch in der Schale quer halbieren und längs in Streifen schneiden. Dann aus der Schale entfernen.

Mit dem Limettensaft und Olivenöl beträufeln. Mit dem Limettensaft am Anfang etwas vorsichtig sein, besser am Ende noch einmal abschmecken.

Mit Salz, Pfeffer und den Chiliflocken würzen.

Dazu passen ein Steak und Couscous. Und wahrscheinlich auch sonst eine ganze Menge anderer Dinge.

Schokoladenstäbchen

Wir sind heute Morgen einkaufen gefahren. Weil ich seit Wochen auf der Suche nach Büffelmozzarella bin - bislang erfolglos - sind wir heute sogar ins von uns ungeliebte Kaufland gefahren. Leider wurden wir auch heute nicht fündig. Ein Preisschild hing zwar am Kühlregal, im Regal selbst war aber nur gähnende Leere. Da waren wohl einige Einkäufer schneller als wir. Ahhh, sowas Ärgerliches!

Da bei strömendem Regen ein Anti-Frust-Spaziergang nicht besonders viel Spaß macht, habe ich mich stattdessen in der Küche abreagiert und nach einer Idee aus dem Kleinen Kuriositätenladen Salzstangen mit Schokolade überzogen.

Nach 1 1/2 Stunden war der Frust über den missglückten Shopping-Tag dann verflogen und ich hab jetzt ein paar leckere Knabbereien im Schrank.

Für etwa ein Blech selbstgemachte Mikado-Stangen:
100g Zartbitter-Kuvertüre
50g Salzstangen
Kokosflocken
Chili
oder andere Deko nach Wunsch

Schokolade im Wasserbad schmelzen und die Salzstangen einzeln hineintauchen oder löffelweise mit der flüssigen Schokolade übergießen, so dass nur ein fingerbreiter "Griff" frei bleibt. Die überschüssige Schokolade jeweils abklopfen und die Stangen auf Backpapier zum Trocknen auslegen.

Nach Wunsch mit Gewürzen oder Dekoration bestreuen und trocknen lassen.

Rosmarinkartoffeln mit Tomatenquark

Eigentlich sollte es heute Pellkartoffeln mit Quark geben: Immer wieder total lecker, schnell gemacht, und prima geeignet zur Verwertung der restlichen Schlagsahne aus dem Kühlschrank.

Leider sind Pellkartoffeln aber nun einmal nichts, über das man wirklich viele Worte verlieren kann. Da ich aber heute früh versprochen habe, im Laufe des Abends noch etwas hier zu posten, habe ich mir etwas einfallen lassen ...

Hier also mit persönlichen Grüßen an Alex und meine Mama: Gepimpte Kartoffeln mit rosa Quark.

Pasta with Roasted Red Pepper Sauce

Ok, ich bin ein klassischer Mitläufer. Nachdem ich hier und gefühlt auch sonst überall davon gelesen hatte, musste ich die sagenumwobene Roasted Red Pepper Sauce von Ree Drummond auch nachkochen.

Geschmeckt hat die Sauce richtig gut, aber... Ja es kommt ein aber, sogar mehrere:

• es ist wirklich aufwändig und damit wirklich nichts für den schnellen Hunger
• vielleicht sollte man doch damit warten, bis man eine offene Flamme zum Rösten der Paprika zur Verfügung hat. Bei mir im Backofen dauerte es unter dem Grill selbst bei voller Hitze eine gefühlte Ewigkeit, bis die Paprika auch nur annähernd schwarz wurden
• mein Backofen sieht aus, als wäre eine Bombe darin explodiert, dabei waren es nur 2 Paprikas...
• man verbrennt sich wirklich schnell die Finger, wenn die blöde Haut nicht von den Paprikas abgehen will *autsch*

Prinzipiell spricht aber dennoch nichts Grundsätzliches dagegen, das Experiment mit der roten Paprika-Soße noch einmal zu wiederholen. Vielleicht nehme ich das nächste Mal aber auch einfach Ajvar, anstatt die Paprika selbst zu rösten. ;)

Grün und Rot

Bohnengemüse und Kartoffelbrei

Eines der absoluten Lieblingsessen meiner Kindheit. Und so ziemlich das einzige Essen, das ich mit einem Spritzer Maggi abschmecke. Ich bin kein großer Fan von Maggi-Würze, aber es schmeckt eben nur so wie Bohnengemüse bei Mama und Oma.

2 Portionen:

400g grüne Bohnen
1 EL Butter
2 EL Mehl
Gemüsebrühe
Maggi
2 Rindswürste, alternativ Wiener Würstchen

400g Kartoffeln
100ml Milch
Muskatnuss
Salz
Pfeffer

Kartoffeln schälen und in Stücke schneiden. In etwas Salzwasser weich kochen.

Bohnen putzen und in fingerdicke Stücke schneiden. In Salzwasser etwa 8 Minuten kochen, bis sie gar aber noch bissfest sind. Die Bohnen abschöpfen und mit kaltem Wasser abschrecken. Das Kochwasser zurückbehalten.

Die Margarine in einem Topf schmelzen, das Mehl unterrühren. Nach und nach mit kaltem Wasser und etwas Bohnenwasser aufgießen. Zwischendurch immer wieder glatt rühren bis eine dickflüssige, sämige Soße entstanden ist. Die Bohnen unterheben und mit Salz, schwarzem Pfeffer, Maggi und eventuell etwas Gemüsebrühe abschmecken. Die Würstchen dazugeben und alles zusammen erhitzen.

Die Kartoffeln abgießen. Den Topf wieder auf die noch warme Herdplatte stellen und die Milch hinzugeben. Kartoffeln mit einem Stampfer fein zerstampfen und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.

Yummi!

Johannisbeer-Muffins mit Baiser-Haube

Beim Einkaufen gestern haben mich die roten Johannisbeeren unglaublich angelacht. Nach einer kleinen Schüssel, die ich einfach so pur vernascht hatte, war mir dann aber schnell klar, dass ich viel zu viele gekauft hatte, als dass ich sie an 2 Tagen einfach so wegessen könnte. Ich hab also ein bisschen in meinen Kochbüchern gewühlt und ein vielversprechendes Muffin-Rezept entdeckt.

Die Muffins waren tatsächlich auch total saftig und fruchtig. Die knusprig süße Baiserhaube war nur der Extrakick. Ich werde das Rezept sicherlich demnächst auch mit anderen Früchten noch einmal gebacken. Durch das Baiser sind die Muffins allerdings nur schlecht für den Transport geeignet. Erstens lassen sich die Muffins dadurch nicht stapeln, zweitens wird das Baiser mit der Zeit matschig. Am besten also Gäste nach Hause einladen, und die Muffins unter dem Backofengrill vor dem Servieren noch einmal schnell aufknuspern.

Pasta mit Brokkoli-Sahne-Soße

Mal wieder ein absolutes Lieblingsessen. In 20 Minuten gemacht und mit unterschiedlichen Käsesorten leicht zu variieren. Noch dazu einfach lecker.

2 Portionen:

1 kleiner Brokkoli
200g Schlagsahne
Salz
Pfeffer
Muskatnuss

250g Pasta

Für Variationen:
Etwas Schmelzkäse, Blauschimmelkäse oder Camembert (ohne Rinde)

Zwei Töpfe mit Salzwasser für Nudeln und Brokkoli aufsetzen. Die Nudeln ins Wasser geben, sobald dieses kocht. Den Brokkoli in der Zwischenzeit putzen, in Stücke schneiden und 5-6 Minuten im kochenden Wasser garen, danach abgießen und etwas vom Kochwasser zurückbehalten.

Die Stücke aus dem Stiel zuerst mit der Schlagsahne im Mixer fein pürieren. Dann auch die übrigen Brokkoliröschen in den Mixer geben und kurz anmixen, so dass eine Art Soße entsteht.

Die Soße zurück in den Topf geben und noch einmal kurz aufkochen lassen. Wenn man möchte, ein Stück Käse in der Sauce auflösen, dann mit Salz, Pfeffer und etwas Muskatnuss abschmecken.

Mit den Nudeln servieren.

Tortelloni mit Erbsen und Möhren

Wenn es draußen aussieht als wäre es Herbst, bleibt einem kaum was anderes übrig, als auch in der Küche auf herbstlich wärmendes Essen mit üppigen Soßen umzustellen. Es lebe das Wohlfühlessen!

3 Portionen:

200g Möhren
200g Erbsen
200ml Sahne
200ml Milch
100ml Weißwein
50g Kochschinken
2 EL Frischkäse
1 TL Tomatenmark
1/2 rote Zwiebel
1 EL Olivenöl
Salz
Pfeffer
etwas Zucker
Parmesan

750g frische Tortelloni mit Käsefüllung aus der Kühltheke

Einen großen Topf Salzwasser aufsetzen.

Die Zwiebel, Möhren und den Schinken klein schneiden und mit dem Tomatenmark in Olivenöl anbraten bis die Zutaten leicht braun werden. Mit etwas Zucker bestreuen und karamellisieren lassen, dann mit Weißwein ablöschen und kurz aufkochen lassen.

Sahne, Milch und Frischkäse sowie die Erbsen hinzugeben und die Temperatur reduzieren. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Die Tortelloni ins heiße Wasser geben und durchziehen lassen.

Dann abgießen und mit der Soße und frisch geriebenem Parmesan servieren.

Schoko-Minz-Muffins

Jedes Mal wenn ich etwas von Schoko-Minz-Kuchen lese, werde ich hellwach. Aber genauso oft bin ich irgendwie enttäuscht, wenn gar keine "echte" Minze in den Teig kommt, sondern Pfefferminz-Schokoladen-Linsen oder After-Eight. Ich bin bekanntermaßen immer auf der Suche nach Verwendung für meine frischen Kräuter und DAS muss wirklich nicht sein.

Wenn kein passendes Rezept existiert, muss man eben improvisieren, und so mutieren Schokomuffins dann mal eben schnell zu Schoko-Minz-Muffins. Der Minzgeschmack aus frischen Blättern ist schön frisch und viel weniger scharf, als in fertiger Minzschokolade, so dass sogar meinen Freund, der sich zuvor beim Gedanken an After-Eight und Co. noch geschüttelt hat, ein zweites Stückchen vom Test-Muffin genascht hat.

Gemüse-Bruschetta

2 Portionen:

8 Scheiben Ciabatta (etwa 250g)
100g Aubergine
100g Zucchini
1 große Tomate
1 kleine Zwiebel
1 Zehe Knoblauch
1 Stängel Oregano
Olivenöl
Parmesan
Salz
Pfeffer

Den Backofen auf 200° C vorheizen.

Die Brotscheiben mit ein wenige Olivenöl beträufeln und mit der halbierten Knoblauchzehe abreiben. Dann im Ofen 5-10 Minuten goldbraun und knusprig rösten.

In der Zwischenzeit Aubergine, Zucchini und die Zwiebel in kleine Würfel schneiden. Das Kerngehäuse aus den Tomaten entfernen und das verbleibende Fruchtfleisch ebenfalls würfeln. Den Knoblauch und den Oregano fein hacken.

Das Gemüse (bis auf die Tomaten) wenige Minuten in etwas Olivenöl anbraten. Die Tomaten zum Schluss unterheben und kurz erhitzen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Das Gemüse auf den Brotscheiben verteilen und unter dem Grill des Backofens noch einmal für 1-2 Minuten gratinieren. Mit gehobeltem Parmesan servieren.

Nudelsalat mit gegrillten Auberginen

Zu einer Geburtstagsfeier heute Abend, habe ich versprochen einen Nudelsalat mitzubringen. Da das Geburtstagskind keine Gnocchi mag, wollte ich den derzeitigen Dauerbrenner mit Nudeln abwandeln und hatte auch schon alle Zutaten eingekauft. Dann aber war mein Freund gestern Abend noch Fahrrad fahren und kam mit 2 Auberginen und jeder Menge Gurken nach Hause. Am Radweg hier gibt es 2 oder 3 private Gärtner, die ihre Ernte in kleinen Wagen zum Verkauf anbieten. Ein paar gefüllte Tüten, ein kleines Preisschild und eine Geldkassette. Fertig ist der kleinste Selbstbedienungsmarkt der Welt.

Die veränderte Vorratslage hat meine Planung etwas umgeworfen: da wir morgen den ganzen Tag außer Haus essen werden, habe ich eine Verwendung für die Auberginen gesucht und sie kurzerhand in den Nudelsalat integriert.

Wenn ich ganz ehrlich bin, hätte ich am Ende auch auf den Rucola verzichten können. Der Salat wäre sicher auch mit einer Hand voll frischen Basilikums "rund" und sehr lecker gewesen. Aber wenn statt der Auberginen der Rucola in meinem Kühlschrank vergammelt, ist dadurch auch nichts gewonnen. ;)

Seitan-Nuggets mit Pommes Frites

Es gab diese Woche für mich eine doppelte Premiere: Bis vorgestern hatte ich noch nie Seitan gegessen, geschweige denn selber zubereitet. Wenn ich zufällig über Rezepte gestolpert bin, fand ich diese zwar interessant, aber es klang doch irgendwie zu abgedreht und nach zu viel Sauerei, um es mal eben so zwischendurch auszuprobieren.

Am Dienstag hat es mich dann aber gepackt, ich hatte ein einfaches Rezept, ich hatte Zeit und Lust auf Gepansche. Außerdem konnte mir die Küchenmaschine etwas Knet-Arbeit abnehmen. Das Ergebnis: die Konsistenz des Seitans war ein bisschen wabbelig, aber ansonsten für den ersten Versuch echt überzeugend.

Bunter Hacksalat

Als ich im "Jamie"-Magazin von "Hacksalaten" gelesen habe, dachte ich zuallererst an Salate mit Hackfleisch. War ja auch irgendwie naheliegend. Jamie Oliver wäre es zuzutrauen, Salate um Fleisch zu erweitern. :D

Aber nein, es waren einfache, durch und durch vegetarische Salate, bei denen einfach nur alle Zutaten sehr klein geschnitten oder eben gehackt werden, so dass man auf jeder Gabel alle einzelnen Zutaten gleichzeitig schmeckt. Geschmacksexplosion!

Mein Rezept war natürlich nicht original, ich habe einfach gekauft, was mich angelacht hat, und dann geschnibbelt was das Zeug hält.

Rotes Thai-Curry mit Schweinefleisch

Wer genau hinsieht, erkennt in diesem Gericht die Reste meiner letzten Rezepte: Bohnen und Champignons kamen schon mal in der Sommer-Lasagne gestern zum Einsatz. Die Kokosmilch war noch vom Dhal am Freitag über. Aber niemand behauptet, dass Resteverwertung nicht lecker sein darf!

Sommer auf unserem Balkon

Sommer-Lasagne

Vorgestern waren wir mit Freunden abends im Biergarten und einer von ihnen bestellte sich eine Gemüselasagne mit Schinken, in die sich mein Freund umgehend verguckte. Ich habe ihm also versprochen, am Wochenende etwas Ähnliches zu kochen. Nun gut, der Schinken wurde zu Hackfleisch, und auch sonst war alles irgendwie anders. Aber guuut war's trotzdem!

Dhal aus gelben Linsen

Was dieses Dhal von meinem Lieblingsdhal unterscheidet? Man ersetze die gelben Linsen durch rote und die gestückelten Tomaten durch passierte. Fertig!

Pesto alla Genovese

Gekauftes Pesto kann mich ziemlich selten begeistern. Eine Kollegin von mir formulierte mal charmant und treffend "Ieh, das schmeckt wie Kompost!" Seit Jahren habe ich vor, Pesto einfach einmal selbst zu machen. Weil ich heute ausgesprochenen Nudelappetit hatte und das selbstgezogene Basilikum auf dem Balkon schon seit geraumer Zeit vor sich hin wuchert, habe ich es endlich einmal angepackt. Warum eigentlich nicht schon früher?

Fruchtige Möhrensoße

Zu den gefüllten Zucchini gab es gestern noch eine fleischige Beilage. Ich verzichte zwar gerne darauf, aber ich weiß, dass sich mein Freund immer über ein Stück Fleisch auf seinem Teller freut. Das eigentliche Highlight war aber nicht das Putensteak, sondern die Soße, die wirklich eine tolle Alternative zur ständigen Tomatensoße ist! Auch ganz ohne Tier!

Zucchini mit mediterranem Semmelknödel

Seit letztem Wochenende warteten nicht nur Weißbrot, sondern auch 3 Zucchini frisch aus Omas Garten in meinem Kühlschrank auf ihre Verwertung. Aber zu klassischen Semmelknödeln? Eher nicht. Deshalb musste eine neue Idee her und die, die ich hatte, war wirklich gut! Da ich sowieso sehr viel Knödelbrot hatte, habe ich einfach die Hälfte meiner Teigmasse normal gewürzt und mit der zweiten Hälfte ein Experiment gestartet.

Semmelknödel

Letzes Wochenende waren nach der Geburtstagsfeier meiner Tante noch einige Weißbrote übrig und ich habe mir ganz schnell eines von ihnen gemopst. Ich wollte sowieso mal wieder Semmelknödeln machen.

Wenn ich Semmelknödel mache, dann immer in größeren Mengen, damit sich das Gepansche ordentlich lohnt. Semmelknödel schmecken nämlich auch in der Mikrowelle aufgewärmt oder in der Pfanne gebacken noch super lecker. Und auch Einfrieren klappt ohne Probleme.