Dienstag, 30. August 2011

München



Hier noch ein paar Impressionen vom langen Wochenende in München. Wir waren auf dem Viktualienmarkt und der Frauenkirche, haben die Füße in der Isar gekühlt und im Garten gegrillt. Auch für ein Schläfchen im Englischen Garten war Zeit.

Und natürlich gab's zum Frühstück Weißwurst! :)

Tomatiges Risibisi mit Tzatziki



Ganz schnell, ganz einfach, ganz lecker:

2 Portionen:

200g Reis
150g Erbsen (TK)
3 gehäufte EL Tomatenmark
1 Zwiebel
1 Zehe Koblauch
Wasser
Salz
Pfeffer

300g Naturjoghurt
1/3 Gurke
Salz
Pfeffer

Parmesan


Den Reis nach Anweisung kochen. Wir hatten den Gebirgsreis von Rewe Feine Welt. Bei so wenigen Zutaten macht der Eigengeschmack des Reises wirklich einen enormen Unterschied.

Während der Reis kocht, die Gurken hobeln, leicht salzen und zur Seite stellen.

Eine Zwiebel und eine Zehe Knoblauch fein schneiden. Stilecht gehört der Knoblauch natürlich ins Tzatziki, aber da ich den Geschmack von rohem Knoblauch nicht sooo gut finde, kommt er bei mir mit ins Risibisi.

Den Knoblauch, die Zwiebeln und das Tomatenmark in einer Pfanne anbraten und dann ebenfalls zur Seite stellen.

Das Wasser aus den gesalzenen Gurkenschnitzeln herausdrücken und diese dann mit dem Joghurt verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Den (fast) fertigen Reis vom Herd nehmen, und die Zwiebel-Tomatenmark-Mischung und die Erbsen
unterrühren. Alles noch einmal zusammen aufkochen. Wenn das Wasser vom Reis bereits komplett aufgesogen wurde,dabei noch einmal etwas Wasser nachgießen, so dass sich das Tomatenmark gut verteilt und der Reis nicht anbrennt.

Den Topf vom Herd nehmen, sobald die Erbsen heiß sind.

Das Risibis mit frisch gehobeltem Parmesan und Tzatziki servieren.

Sonntag, 28. August 2011

Roasted Red Pepper Sauce Reloaded



Frisch zurück aus München waren die Mägen genauso leer wie der Kühlschrank. Zum Glück hab ich in den Küchenschränken noch eine Packung Gnocchi und ein Glas Ajvar gefunden, dazu eine Packung Reis-Cuisine. Im Kühlschrank noch ein Rest Butterkäse. Ein guter Zeitpunkt also, die Sache mit der Roasted Red Pepper Sauce noch einmal aufzugreifen. Ich dachte mir ja schon, dass Ajvar ein guter Ersatz zu selbst gerösteten Paprika sein könnte. Und auch wenn heute Pinienkerne und Parmesan für den vollen Genuss gefehlt haben, kann ich verkünden: So koche ich Roasted Red Pepper Sauce gerne noch viel viel öfter!

Dienstag, 23. August 2011

Grünkern-Cheeseburger



Zum Start in den Mini-Sommerurlaub gab es heute Abend leckere Grünkernburger. Man muss sich ja was gönnen, wenn der letzte Arbeitstag endlich geschafft ist. :)

Die Grünkernbratlinge waren eine mit Möhren, Ei und Zwiebel gepimpte Fertigmischung, dazu ganz wenig Senf, ein bisschen Mayo, ein paar Blättern Eisbergsalat, Tomate (frisch vom Balkon), ein paar Scheibchen Salatgurke, eine Scheibe Schmelzkäse und Ketchup.

Lecker lecker lecker!

Sonntag, 21. August 2011

Hähnchenschenkel auf Cajun-Art



Auch für den letzten Rest Stangensellerie in meinem Kühlschrank habe ich noch eine sehr leckere Verwendung gefunden. Die Inspiration dazu stammte aus einem meiner liebsten Kochbücher, I love Spice. Ich nutze es zwar meistens wirklich nur zur Inspiration, aber alles, was ich daraus bislang "nachgekocht" habe, war wirklich wunderbar. Ok, mit dem ganzen Öl ist dieses Gericht nicht unbedingt Diät-geeignet. Aber was solls, beim Fernsehen heute Abend geht's zum Ausgleich noch mal auf den Heimtrainer.

Dienstag, 16. August 2011

Mexikanischer Gemüseauflauf mit Tortilla-Chips



Heute gab's mal wieder etwas ganz Neues. Ich war auf der Suche nach einer Verwertung für die Sellerie in meinem Kühlschrank und einer meiner Kollegen hat mir das folgende Gericht vorgeschlagen. Ich muss mich morgen dringend bei ihm bedanken, es war wirklich lecker!

3 Portionen:

4 Stangen Staudensellerie
1 gelbe Paprika
1 Dose Mais
1 Dose Kidneybohnen
1 Dose Pizzatomaten
100g saure Sahne
1 Tüte (125g) Tortilla-Chips (Käsegeschmack)
100g geriebener Käse (z.B. halb Gouda, halb Cheddar)
1 Zwiebel
1 Zehe Knoblauch
1 rote Pepperoni
2 EL Öl
Cumin
Zucker
Salz
Pfeffer


Das Gemüse in kleine Stücke schneiden.

Zwiebeln, Knoblauch und Pepperoni fein hacken und in einem Topf in Öl andünsten.

Mais aus der Dose abtropfen und ebenfalls andünsten. Dann Paprika und Sellerie dazugeben. Nach 3-4 Minuten die Kidneybohnen abgießen und mit den Tomaten zum restlichen Gemüse geben. Alles kurz aufkochen lassen.

Während die Soße noch ein paar Minuten auf niedriger Stufe vor sich hin köchelt, kann der Ofen auf 200° C vorgeheizt werden.

Die saure Sahne unter die Soße rühren und alles mit Salz, Pfeffer, etwas Zucker und Cumin abschmecken.

Die Soße in eine Auflaufform füllen und mit den Tortilla-Chips bedecken. Darüber den geriebenen Käse verteilen.

Den Auflauf etwa 20 Minuten im Ofen überbacken, bis der Käse leicht gebräunt ist.

Dazu passt frisches Weißbrot. Pur geht aber auch, dann reicht die Menge wohl gut für 2 hungrige Esser.

Sonntag, 14. August 2011

Buchteln mit Zwetschgenmus



Das Rezept für die Buchteln stammt einmal mehr von Gourmandises Vegétariennes. Anders als bei ihr bestand meine Füllung aber aus selbstgemachtem Zwetschgenmus, das ich am Freitag und Samstag gekocht habe.

Dazu gab's selbstgemachte Vanillesauce. Lecker!

Etwa 3 Gläser Zwetschgenmus à 400ml:

2,3 kg entsteinte Zwetschgen
100g braunen Zucker
100g weißen Zucker
50ml Rotwein
Vanillemark
geriebenen Ingwer
Muskatnuss
Zimt


Aufsetzen und über mehrere Stunden (bei mir waren es vier Stunden mit einer Unterbrechung über Nacht, mein Freund wollte früher ins Bett als geplant) bei geringer Hitze köcheln lassen.

Die Gläser und Deckel mit kochend heißem Wasser ausspülen und bis zum Rand mit dem heißen Pflaumenmus befüllen. Zuschrauben und auskühlen lassen.

Gemüse-Curry mit Tofu



Ich habe oft Angst, für den Geschmack meines Freundes ein bisschen zu exotisch zu kochen und ihn damit zu überfordern. Umso mehr hab ich mich über seine Antwort auf die Frage, was er denn am Wochenende essen möchte, gefreut: "Curry!"

Natürlich hab ich mich ordentlich ins Zeug gelegt und ihm ein wunderbares und schaaarrrrfffeeess Curry gezaubert. Ich hatte unsere selbstangebauten Chilis etwas unterschätzt. :D

4 Portionen:

200g Räuchertofu
300g Champignons
250g Blattspinat (tiefgekühlt)
2 Stangen Staudensellerie
1 rote Paprika
1 gelbe Paprika
1 Zwiebel
1 Zehe Knoblauch
1 rote Chilischote
3 EL rote Currypaste
400ml Kokosmilch
1 EL Fischsoße
1 EL brauner Zucker
Sojasoße
Erdnussöl


Das Gemüse putzen und klein schneiden. Den Spinat auftauen und das Wasser herausdrücken. Ebenfalls grob zerkleinern.

Den Tofu würfeln und in Erdnussöl knusprig anbraten. Auf Küchenpapier abtropfen lassen und zur Seite stellen.

Zwiebeln, Chili und Knoblauch fein hacken. Zusammen mit der Currpaste in etwas Öl in einer großen Pfanne andünsten. Das frische Gemüse hinzugeben und kurz mit anbraten.

Alles mit der Kokosmilch ablöschen und für 5-6 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse gar ist.

Einen Esslöffel Zucker unter die Soße rühren und das Curry mit Fisch- und Sojasoße abschmecken.

Zuletzt den Spinat und den Tofu unterheben und noch einmal kurz erhitzen.

Mit Reis oder Weißbrot servieren.

Samstag, 13. August 2011

Heidelbeerkuchen mit Streuseln



Und schon wieder etwas Süßes. Die letzten Kuchen fanden immer so schnell Abnehmer, dass für mich kaum ein Stückchen davon übrig blieb. Aber ich beschwere mich nicht, umso öfter kann ich neue Rezepte ausprobieren, ohne alles selbst essen zu müssen...

Erst recht, wenn es überall so herrlich frisches Obst gibt, das geradezu danach schreit, verarbeitet zu werden. Heute haben mich im Supermarkt die Heidelbeeren angelacht. Daraus gemacht habe ich einen wunderbar saftigen und fruchtigen Kuchen.

1 kleines Blech:

Für den Boden:


15g frische Hefe
60ml lauwarme Milch
180g Mehl
40g Zucker
1 Prise Salz
50g Margarine
1 Ei


Für den Belag:

400g Heidelbeeren
170g Mehl
80g Zucker
100g Margarine
1 TL Zimt


Die Hefe zusammen mit einer Prise Zucker in der lauwarmen Milch auflösen und 20 Minuten zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen.

Danach die übrigen Zutaten zusammen mit der Hefe-Milch-Mischung zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Den Teig zugedeckt noch einmal 20 Minuten gehen lassen.

Den Backofen auf 180° C Umluft vorheizen, anschließend den Teig in einem mit Backpapier ausgelegten Backblech ausbreiten.

Die Heidelbeeren waschen und abtrocknen. Alle übrigen Zutaten miteinander zu einem krümeligen Streuselteig verkneten.

Die Beeren und Streusel auf dem Boden verteilen und den Kuchen etwa 25 Minuten backen.

Mit Puderzucker bestreuen.

Apfelpfannkuchen



Zuhause gab es Apfelpfannkuchen immer zu einer gemischten Gemüsesuppe. Pfui Teufel! Ich habe schon immer nur Apfelpfannkuchen pur gegessen. :D

2 Portionen:

200ml Milch
200g Mehl
30g Zucker
1 Ei
1 Prise Salz
2 Äpfel

Neutrales Öl

Puderzucker


Aus Milch, Ei, Zucker, Salz und Mehl einen geschmeidigen Teig rühren und mindestens 10 Minuten quellen lassen.

In der Zwischenzeit die Äpfel schälen und in etwa 1cm dicke Scheiben schneiden. Das Kerngehäuse entfernen. Die Scheiben am Stück im Teig versenken. So werden sie nicht braun.

In einer beschichteten Pfanne mit etwas Öl die einzelnen Apfelscheiben im Teigmantel goldbraun braten und noch warm mit Puderzucker servieren.

Donnerstag, 11. August 2011

Zwetschgenkuchen mit Zimtstreuseln



Hier jetzt noch das Rezept für den Kuchen, den ich für die Kollegen meines Freundes gebacken habe. So weit ich gehört habe, hat es allen gut geschmeckt. Ich selbst fand vor allem lecker, dass der Kuchen nicht so furchtbar süß ist. Früher musste ich mein Stück Zwetschgenkuchen gegen Mama und Oma verteidigen, die immer nachzuckern wollten. Zwetschgenkuchen muss für mich einfach ein bisschen fruchtig sein. Und wenn Teig und Streusel selbst nicht so extrem zuckrig sind, dann darf auch noch ein bisschen Puderzucker obendrauf. :)

Für 1 Blech:

Boden:

200ml Milch
50g Margarine
500g Mehl
50g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Ei
1 Packung Trockenhefe
1 Prise Salz


Belag:

1,3 kg Zwetschgen
150g Margarine
250g Mehl
70g Zucker
1-2 Teelöffel Zimt

Puderzucker und Zimt zur Dekoration


Milch leicht erwärmen und die Butter darin auflösen. Die übrigen trockenen Zutaten in eine Rührschüssel geben und verrühren. Die Milch-Margarine-Mischung und ein Ei unterheben und zu einem geschmeidigen Hefeteig kneten. Den Teig etwa eine halbe Stunde gehen lassen, bis er sich in etwa verdoppelt hat.

In dieser Zeit die Zwetschgen halbieren und entkernen.

Auch die Zutaten für die Streusel zu einem bröseligen Teig kneten.

Den Teig für den Boden mit etwas Mehl bestreuen und in einem mit Backpapier ausgelegten Backblech gleichmäßig dick ausrollen. Dann die Zwetschgen ziegelartig darauf auslegen.

Zuletzt die Streusel über den Zwetschgen verteilen und den den Kuchen bei 170° C für etwa 45 Minuten backen.

Den ausgekühlten Kuchen dann mit Puderzucker und Zimt bestreuen.

Dienstag, 9. August 2011

Beschwipstes Zwetschgen-Kompott



Mein Freund bekam heute von einem Kollegen ein Geschenk: eine große Tüte frischer Zwetschgen. Weil aber nur knapp ein Drittel davon auf dem Kuchen fürs Büro Platz gefunden hat und ich Zwetschgen roh nicht vertrage, haben wir eineinhalb Kilo zu einem leckeren Kompott weiterverarbeitet. Die restlichen Früchte werden morgen weiterverschenkt.

1,5 kg Zwetschgen
130g Zucker
150ml Weißwein
Saft von einer Zitrone
1 TL Butter
2 TL Speisestärke
1/3 Vanillestange
1 TL Zimt

Zwetschgen halbieren und entkernen.

Den Zucker in einem Topf karamellisieren lassen. Mit Zitronensaft und Weißwein ablöschen.

Zimt und die in der Mitte aufgeschnittene Vanilleschote sowie die Zwetschgen in den Topf geben.
Butter und Stärke zu einem Klumpen verkneten und im Sud auflösen.

Alles einmal aufkochen und danach bei geringer Hitze noch etwa 10 Minuten köcheln lassen.

Schmeckt toll zu Pfannkuchen oder Vanilleeis.

Amigurumi: Kalmar



Und wieder ein Geburtstagswunsch. Die Vorgabe: Ein Kalmar muss es sein, mit 8 Fangarmen und 2 Tentakeln bitte. Und bitte ein Mädchen. Wenn schon, dann richtig!

Gesagt getan, ohne Vorlage. Einfach drauf los und dafür gar nicht so schlecht.

Sonntag, 7. August 2011

Gemüse-Chili



Meine Abwandlung eines Chili sin Carne mit ganz viel frischem Gemüse. In ein Chili - auch in ein Chili mit Fleisch! - gehört für mich mehr Gemüse als nur Bohnen und Mais. Möhren und Paprika auf jeden Fall. Zucchini am besten auch noch. So schmeckt ein Chili mir erst richtig gut. Da ich mit meiner Meinung, es handle sich bei diesem Gericht dann immer noch um ein Chili sin/con Carne, schon oft alleine dastand, behaupte ich besser erst gar nicht, dass dies ein Rezept für Chili sin Carne sei. Davon, dass es wirklich gut schmeckt, davon konnte ich aber bislang noch jeden überzeugen.

Schmeckt auch gewärmt super!

4 Portionen:

100g Sojaschnetzel
300ml Gemüsebrühe
250g Möhren
400g Zucchini
1 rote Zwiebel
2 Paprika
1 Zehe Knoblauch
1 Dose Mais
1 Dose Kidneybohnen
1 Dose geschälte Tomaten
500ml passierte Tomaten
1 rote Pepperonischote
3 EL Olivenöl
2 EL Tomatenmark
1 TL Zucker
2 TL Cumin
1 Lorbeerblatt
1 TL gehackten Thymian (frisch)
1 TL gehackten Oregano (frisch)
Pfeffer
Salz


Die Sojaschnetzel in der Gemüsbrühe aufkochen und dann 10 Minuten quellen lassen.

In der Zwischenzeit das Gemüse würfeln.

Die Sojaschnetzel etwas ausdrücken und mit Zwiebeln, Möhren und Tomatenmark in Olivenöl scharf anbraten. Das frische Gemüse und den Knoblauch hinzugeben und ebenfalls kurz anbraten.

Das Gemüse mit den passierten und den in der Dose bereits grob zerkleinerten geschälten Tomaten ablöschen. Mais und Kidneybohnen hinzugeben.

Das Chili aufkochen lassen.

Gewürze und fein geschnittene Pepperoni unterrühren. Dabei aufpassen: je länger die Pepperoni mitkocht, desto mehr verteilt sich die Schärfe. Wer nicht so gerne scharf isst, sollte lieber erst kurz vor dem Servieren die Pepperoni nach und nach hinzugeben.

Dann etwa eine 3/4 Stunde bei geringer Hitze köcheln lassen.

Donnerstag, 4. August 2011

Johannisbeer-Streusel-Kuchen



Eine Arbeitskollegin hat mich mit einem Rezept geradezu herausgefordert. Veganer Johannisbeer-Kuchen. Klang gut, sah unglaublich lecker aus, und ich stelle mich jeder Herausforderung.

Das Ergebnis ist lecker. Ein bisschen matschig zwar, aber ich glaube das lag daran, dass der Boden durch meine kleine Kuchenform ziemlich dick wurde und die Johannisbeeren ziemlich wässrig waren und den Kuchen förmlich überschwemmt haben.

Edit: Und auch den Kollegen hat es wohl geschmeckt, ich hab vorhin noch eine Email gekriegt: "Mhhhh. Veganer Kuchen klingt zwar nicht lecker, schmeckt aber lecker! :)"

Mittwoch, 3. August 2011

Schnippelbohnensuppe



Und schon wieder gibt es Bohnen vom Fahrradweghändler. Diesmal in Form einer Suppe.

Wie auch bei anderen Eintöpfen schmeckt diese Bohnensuppe aufgewärmt besser als ganz frisch. Wer also Zeit hat, kocht die Suppe am besten schon frühzeitig und lässt sie dann wieder abkühlen. Vor dem Servieren wird die Suppe dann nur noch einmal kurz erhitzt.

3 Portionen:

500g grüne Bohnen
1 Frühlingszwiebel
1 kleine Zwiebel
2 Möhren
4 mittelgroße Kartoffeln (optimalerweise mehligkochend, festkochend geht aber auch)
1l Gemüsebrühe
1 TL getrocknetes Bohnenkraut
1 Lorbeerblatt
1 TL Margarine
Salz
Pfeffer
etwas Zucker


Bohnen putzen und in Stücke schneiden. Kartoffeln und Möhren schälen und ebenso wie die Frühlingszwiebel in kleine Stücke schneiden. Die Zwiebel fein würfeln.

Kartoffeln, Möhren und Zwiebeln in einem mittelgroßen Topf in etwas Margarine anbraten. Mit der Gemüsebrühe aufgießen und kurz aufkochen.

Grüne Bohnen dazugeben und mit Bohnenkraut, Salz, etwas Zucker und Pfeffer grob abschmecken. Das Lorbeerblatt in die Suppe geben und mitkochen lassen.

Die Suppe 20 Minuten mit geschlossenem Deckel köcheln lassen.

Mit frischem Brot und gehackter Petersilie servieren.

Montag, 1. August 2011

Fruchtiges Hackfleischcurry



Dieses Rezept ist definitiv nur etwas für Leute, die gerne Obst in herzhaften Gerichten mögen. Aber wenn man es mag... Wow. Jede Gabel schmeckt ein bisschen anders und mit jedem Bissen wird es besser!

2 Portionen:

200g Rinderhackfleisch
200g Kartoffeln
200g Erbsen
4 Frühlingszwiebeln
200ml Kokosmilch
1 Banane
1 Mango
1 walnussgroßes Stück Ingwer
1 Zehe Knoblauch
1 TL rote Currypaste
1 TL Kreuzkümmel
Salz
Pfeffer
Butterschmalz

Mango-Chutney
Brot


Den weißen Teil der Frühlingszwiebeln fein hacken. Den grünen Teil in Ringe schneiden.
Die Kartoffeln in Würfel schneiden. Ingwer reiben und den Knoblauch fein hacken.

Die Currypaste, Kreuzkümmel, Ingwer, Knoblauch und das Weiße der Frühlingszwiebeln in Butterschmalz anschwitzen. Das Hackfleisch hinzugeben und anbraten, bis es anfängt zu bräunen. Kartoffeln und Kokosmilch hinzugeben und zugedeckt etwa 7-8 Minuten köcheln lassen.

Die Erbsen und den grünen Teil der Frühlingszwiebeln ebenfalls in den Topf geben und weiter köcheln lassen, bis die Kartoffeln weich sind.

In der Zwischenzeit die Mango und die Banane in Stücke schneiden und am Ende unter das Curry heben. Kurz durchziehen lassen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Das Curry mit Brot und Mangochutney servieren.